Myra McEntire - Hourglass. Die Stunde der Zeitreisenden

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erschienen bei: Goldmann
Ersterscheinung: 15. Mai 2012
Einband: Hardcover
12,99€
ISBN: 9783442475636






Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft. Zusammen sprengen sie die Grenzen der Zeit...

"Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt . sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr." 

Seit Emerson ihre Eltern bei einem tragischen Unfall verloren hat sieht sie Geister, sogenannte Zeitlose. Ihre Fähigkeit bringt ih die Aufmerksamkeit vieler Psychologen, die allsamt versuchen Em zu helfen und sie deshalb mit Medikamenten zudröhnen. Sie lebt bei ihrem älteren Bruder und seiner Frau, die sich liebevoll um sie kümmern. Dann schleppt ihr Bruder eines Tages einen jungen Mann mit dem Namen Michael Weaver von der Institution Hourglass an...

 
Mit "Hourglass" hat Myra McEntire eine absolut spannende Zeitreise-Geschichte geschaffen, die es bis zum Ende schafft zu fesseln. Ich konnte das Buch jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen. Ein Buch lebt von seinen Charakteren. Vielleicht mochte ich es deshalb so gerne, weil die Charaktere alle zusammen unheimlich gut ausgearbeitet waren. Die Geschichte ist in der ersten Person geschrieben, weshalb man jederzeit nah an Emerson dran bleibt, aber auch die anderen Charaktere sind mir nach und nach ans Herz gewachsen. Sei es Emersons Bruder und seine Frau, die sich rührend um sie kümmern, oder Michael, der mir wirklich auf Anhieb sympathisch war. Und Emersons sarkastische Art hat mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht.

Die Spannung wurde langsam aufgebaut. Erst lernt der Leser Emerson und ihre Gabe kennen, danach kommt die Geschichte mit Michael ins Laufen, die Emerson ( und auch den Leser) in einen Strudel reißt. Auch der Versuch das Prinzip der Zeitreise physikalisch zu erklären haben mir wirklich gut gefallen. Leider kam der Schluss sehr aprupt und hat mich ein wenig aus dem Buch herausgeschosse. Schade! Es hätte nicht viel gefehlt um "Hourglass" zu einer wirklich runden Sache zu machen.

Fazit: Myra McEntire hat es geschafft Jugendbuch und Zeitreise toll zu verbinden. Für alle Fans von Kerstin Giers Edelsteintrilogie! Ein wirklich gelungener Auftakt! Wenn Zeit und Geld es erlauben werde ich auf jeden Fall den zweiten Teil lesen. Deshalb:


Insgesamt:






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